Konzentrationsstörungen

„Je mehr sich die Konzentrationsfähigkeit entwickelt, desto öfter erfolgt diese ruhige Versenkung, umso klarer zeigt sich ein neues Phänomen, die Disziplin des Kindes.“

– Maria Montessori

Ursachen von Konzentrationsstörungen oder -schwächen können vielfältig sein. Überlastung durch einen straffen Alltag mit vielen Freizeitaktivitäten verhindern Erholungspausen und können sich negativ auf die Konzentration auswirken.

Schlafmangel und emotionaler Stress führen nicht selten zu Problemen in der Schule und somit zu einer ergotherapeutischen Indikation. Hoher Medienkonsum ist bekanntermaßen für eine gesunde kognitive Entwicklung eher schädlich und führt häufig zu Konzentrationsproblemen. Nicht zuletzt sind auch Störungen der Wahrnehmung und/oder der Motorik verantwortlich für eine nicht altersgerechte Konzentrationsleistung.

Die Fähigkeit, sich länger auf eine Sache zu fokussieren, ist deutlich gemindert, hohe Ablenkungsbarkeit sowie ein ständiger Wechsel der Tätigkeiten führen zu Problemen im Schulalltag und oft auch bei den Hausaufgaben.

 

Konzepte und Methoden

  • Konzentrationstraining Einzel-/Gruppentherapie
  • „Marburger Konzentrationstraining“
  • „Attentioner-Training“
  • Verhaltenstherapeutische Interventionen nach dem „IntraActPlus-Konzept“
  • Bewegungstraining mit kognitiven Schwerpunkten
  • Entspannungstherapie
  • NEUROFEEDBACK
  • Beratung und Anleitung der Angehörigen